Ich bin jetzt mehr oder weniger 1 1/2 Monate in den USA. Die Schule ist hier ganz anders: Jeder Schueler hat seinen eigenen Stundenplan und jeder Lehrer hat seinen eigenen Klassenraum, in dem er die Schueler empfaengt. Das traegt dazu bei, dass jeder Lehrer seinen Klassenraum individuell dekoriert. Mr. Lanier, ein vollbaertiger Hippie, der wie mir erzaehlt wurde fuer die Legalisierung von Cannabis kaempft, hat sein Klassenraum z.B. vollgestopft mit Postern, Photos, CD's, einer Stereoanlage ect. Mr Lanier unterrichtet Phorography und er mag es lieber, wenn wir ihn als "James" ansprechen. In seinem Klassenraum haben wir sogar einen eigenen Darkroom, um unsere Bilder zu entwickeln. Die Ausstattung ist insgesamt viel besser als in Deutschland. Ausserdem hat man auch eine groessere Auswahl an Kursen. Mein Lieblingslehrer ist Mr. Sanderson, mein spaeterer Lacrosse - Coach. Sein Klassenraum ist voll mit Lacrosse - Sticks und Helmen. Mr Sanderson hat wirklich Spass daran uns Biologie beizubringen, was ihn zu einem so guten Lehrer macht. Die Schule ist aber viel einfacher als in Deutschland. Jeder Test besteht ausschliesslich aus Multiple Choice!